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DIE BAHA'I RELIGION UND ESPERANTO



Die Bahá'í Religion befürwortet die Einführung einer Welthilfssprache, die in allen Schulen der Welt als zweite Sprache neben der Muttersprache zu lehren ist. Dies ist eine der zentralen Vorkehrungen Bahá'u'lláhs für den Prozeß der Vereinigung der Menschheit und der Errichtung dauerhaften Friedens sowie zur Förderung kultureller Entwicklung.

Somit kann es nicht verwundern, daß die Beziehungen von Bahá'í zur Esperanto-Bewegung weit zurück reichen. Das Esperanto, als das wohl am weitesten ausgereifte Projekt einer internationalen Sprache, wurde schon von 'Abdu'l-Bahá hoch gelobt. Bis heute hat eine Vielzahl von Bahá'í diese Sprache gelernt und aktiv die Esperanto-Bewegung unterstützt.

Bahá'u'lláh hat es den Regierungen der Welt überlassen, entweder eine der bestehenden Sprachen zu wählen oder eine neue zu schaffen; und ebenso eine gemeinsame Schrift. Von daher ist es mehr die grundsätzliche Notwendigkeit der Einführung einer solchen Sprache, die die Bahá'í betonen, als daß sie sich zum direkten Befürworter des Esperanto oder einer anderen Sprache machen.

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